Einzel Enthärtungsanlage BKM I-40

Beschreibung

Artikelbeschreibung

Der Aquatime BKM I 40 Wasserenthärter wurde speziell für den Einsatz in Haushalten mit bis zu 5 Personen entwickelt. Er kann bis zu 4000 Liter Wasser pro Regenerationszyklus bei einem Härtegrad von 10°dH enthärten. Die Funktionsweise basiert auf dem klassischen Ionenaustauschverfahren, bei dem Calcium- und Magnesiumionen durch Natriumionen ersetzt werden, um den Kalkgehalt im Wasser zu reduzieren. Als Ergebnis führt dies zu einer verbesserten Haar- und Hautqualität sowie einer gesteigerten Energieeffizienz von Heizungen und einer längeren Lebensdauer von Wasch- und Spülmaschinen. Zudem sorgt der Wasserenthärter für weicheres Wasser im gesamten Haus.

Aufbau der freistehende Enthärtungsanlage BKM I 40

Die Aquatime BKM I 40 ist ein System, das aus zwei separaten Komponenten besteht: einer Polyglas GFK-Drucktank und einem PE-Solebehälter. Der Drucktank ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt und enthält ein hochwertigem, Trinkwasser und Lebensmittelqualität zugelassenen Ionenaustauscher Harz. Der PE-Solebehälter dient zur Bereitstellung von Kochsalzlösung und kann bis zu 75kg Salz aufnehmen. Er verfügt über eine Kapazität von 100 Litern, einen Siebboden, ein Solerohr mit Deckel, ein Sicherheits-Schwimmerventil, einen Überlaufwinkel und einen Soleansaugschlauch. Die Anlage wird durch ein wassermengengesteuertes Steuerventil BNT 1650 vervollständigt, das auf der GFK-Drucktank montiert ist.

Die benötigte Menge an Salz hängt von der Wasserhärte und dem Wasserverbrauch ab und reicht in der Regel für 3-4 Monate, bevor eine Nachfüllung erforderlich ist. Der PE-Solebehälter ist mit einem Sicherheitsschwimmerventil und einer Boje ausgestattet, um ein Überlaufen des Behälters zu verhindern.

Wenn die Anlage nicht aktiv genutzt wird, erfolgt automatisch am 10. Tag eine Zwangsregeneration, um einer möglichen Keimbildung im Harzbett vorzubeugen. Diese Zwangsregeneration ist eine Sicherheitsmaßnahme und wird nur durchgeführt, wenn aufgrund von Urlaub oder anderen Gründen keine reguläre Regeneration durch die Mengensteuerung stattgefunden hat.